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News & Magazin der Historischen Schifffahrt Bodensee
TEXT Irmgard Kramer | ILLUSTRATION Gerd Menia

Flaschengeist mit Haube

Für kleine Matrosen
„Bär“, sagt Puppe, „Rudern ist anstrengend.“ Sie wischt sich übers Gesicht. „Und wie!“, auch Bär lässt sein Ruder sinken. Ihre Arme tun schon weh und sie dümpeln noch immer im Hafen. Puppe seufzt. „Ich wär so gern rausgefahren aufs Meer.“ „Kein Meer … See.“ Bär steckt eine Pfote ins Wasser, hält sie Puppe vor die Nase und sagt: „Süß.“ „Süß oder sauer, für mich ist es ein Meer.“ Aus der Stille schleicht sich Wind heran, kräuselt das Wasser und fegt Puppe frech den Hut vom Kopf. „He! Der gehört mir!“ Der Hut bleibt am Besenstiel hängen und plustert sich auf. Sie nehmen ein klitzekleines bisschen Fahrt auf. Puppe schlägt sich auf die Stirn. „Ein Segel! Das ist es, was wir brauchen!“

Bär zieht ein Geschirrtuch aus dem Jausenkorb und bindet es mit zwei Ecken an den Besenstiel. Das große Badetuch binden sie auch noch dran. Das Boot zittert schon aufgeregt, kann es kaum erwarten, abzugehen wie eine Rakete. Puppe zieht sich das Kleid aus. Es ist aus Seide und spielt mit dem Wind, sobald es hängt. Es wedelt und windet sich, wirft lustige Bäuche und Kuhlen und plustert sich schließlich ganz auf.

„LOS GEEEHT’S … HURRAAA!“, brüllen sie, recken ihre Gesichter in die fein sprühende Gischt und pflügen durch kräuselndes Wasser. Sahnewolken folgen ihnen am Himmel. „Meer! Wir kommen!“, Puppe reckt sich wie eine Galionsfigur dem Wind entgegen. Sie sind schon weit draußen, als der Wind plötzlich einschläft. „Nein! Nein! Nein!“, brüllt Puppe. „Nicht aufhören!“ Bär trommelt an die Bootswand. TA-DAMM-TA-DAMM-TA-DAMM. Aber der Wind lässt sich nicht beschwören, da kann er noch so laut trommeln. Schlaff hängt Puppes Kleid in der Stille. Der See ist glatt wie ein Spiegel. Die Sonne sticht. Sie warten. Und warten. Die Sonne sinkt in einen roten Abend. Bärs Magen knurrt wie ein Wolf. „Wenn ich nicht bald was zu essen krieg, sterbe ich“, murmelt er. Puppe zieht aus jedem ihrer Zöpfe ein Haarband. Sie knöpfen Kekskrümel dran, die sie im Jausenkorb finden, und halten die Angeln ins Wasser. Sie angeln eine alte Milchflasche. Sie ist aus Plastik und arg verbeult. Bär wirft sie achtlos hinter sich ins Boot. Sie angeln weiter.

Poch-Poch-Poch, macht es hinter ihnen, sehr leise. Poch-Poch-Poch. Sie drehen sich um. Es kommt aus der Flasche. Ein winziger, dicker Mann klopft mit einem Kochlöffel dagegen. Er hat einen Seehundbart, trägt eine Schürze und eine Kochhaube. „Mon Dieu. Könnt ihr misch endlich rauslassen. Isch ´abe seit ´undert Jahren nischts mehr gekocht.“ Puppe hüpft auf und ab. „Bär! Das ist ein Flaschengeist. Der kann uns drei Wünsche erfüllen. Schwups sind wir zu Hause.“ Bär dreht den Verschluss auf. Milchiger Nebel quillt aus der Flasche, plustert sich zu einem gigantischen Blumenkohl auf, aus dem erst ein weißer Bauch und dann ein ganzer Koch auftaucht, der auf normale Größe schrumpft und ins Boot plumpst. Er rappelt sich hoch, richtet sich die Haube und strahlt die beiden an. „Madam e missiö. Isch bin Paul Düdero Bischkott.“ Er wedelt mit seinem Geschirrtuch und verbeugt sich. „Isch darf euch ´eute Abend verwöhnen. Außerdem ist ´appy ´our. Ihr ´abt 300 Wünsche frei.“

„Wir wollen zur Hohentwiel“, platzt es aus Bär heraus. „Oder zur Oesterreich“, sagt Puppe, „egal, Hauptsache nach Hause.“ „Mon Dieu. Wollt ihr misch beleidigen? Isch bin keine von die gewöhnliche Flaschengeiste. Isch bin Flaschenkoch mit ’aube. Isch erfülle nur Wünsche kulinarischer Art. Also, womit darf ich dienen?“ „Himbeertorte“, entfährt es Bär, dem Schleckermaul. „Zu Diensten.“ Paul Düdero Bischkott greift in die Flasche und holt eine Zutat nach der anderen heraus. Als hätte er tausend Arme, präsentiert er ihnen nach drei Sekunden ein fünfstöckiges Wunderwerk. Hmm, sie schmeckt himmlisch. Nach so viel Süß hat Puppe Lust auf Sauer. „Ich wünsche mir Pizza mit allem.“ Drei Sekunden später balanciert er Pizza auf einem Teller. „Ich will Spaghetti.“ Bär lacht. „Und Limo. Und Pommes, rotweiß.“ Sie bestellen Kaiserschmarrn, Kroketten, Fischstäbchen, Würstchen, Chicken Nuggets, Schnitzel, und drei Erbsen extra, weil Puppe findet, dass man etwas Grünes essen sollte, wegen der Vitamine. Ihr Schiff sinkt immer tiefer ins Wasser. Sie probieren von allem. Das meiste verdrückt der Koch. In seinem Bauch hat viel Platz, sehr viel.

Satt und müde legen sie sich hin. Ein Stern nach dem anderen erscheint über ihnen. Der Koch gähnt. „Nur ün Minüt, dann kann man misch wieder in die Wasser werfen.“ Er beginnt laut zu schnarchen. Das Schiff wackelt. Mit jedem Schnarcher entweicht aus der Tiefe seiner Brust ein gewaltiger Windstoß. Die Segel regen sich. Und dann stößt er – RUUUMMMS – eine Furzkanone aus. Das Schiff macht einen Sprung und nimmt volle Fahrt auf. Bär und Puppe lachen. Der Flaschenkoch schnarcht und erwacht erst wieder, als sie im Hafen einfahren. „Mon Dieu“, der Koch reibt sich den Bauch, „man sollte nach 100 Jahren nischt so viel auf einmal essen. Isch verdünnisier misch lieber. Á la Bischkott!“ Kochlöffel voran verschwindet er in der Flasche. Was Bär und Puppe mit der Flasche machen? Das wird hier nicht verraten. Manche Geheimnisse muss man für sich behalten.  

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